In letzter Zeit häufen sich leider Betrugsfälle in unterschiedlichster Form.
Zum Beispiel werden haupsächlich Menschen mit fortgeschrittenem Lebensalter telefonisch kontaktiert. Die Anrufer versuchen Druck aufzubauen, um an Bargeld, Wertgegenstände oder an eine Kontoverfügungsgewalt zu kommen. Oftmals geben sich die Betrüger dann auch als falsche Bankmitarbeiter aus. Gelingt ihnen dies, wird das Konto geplündert oder es werden Bargeld und Wertgegenstände aus dem Haushalt zusammengetragen und/oder die Betroffenen suchen die Bankfilialen auf, um das Bargeld abzuheben oder Schließfachinhalte auszuräumen.
Ein weiteres Beispiel ist, dass immer mehr Betrüger unterwegs sind, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen.
An der Haustür schrecken sie nicht davor zurück, gefälschte Dienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wände ihrer Opfer zu verschaffen und Schmuck und Bargeld zu stehlen.
Am Telefon versuchen sie, ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
* Quelle: Polizei Reutlingen
Diese und viele andere Vorgehensweisen sind der Polizei zwischenzeitlich bekannt. Es ist uns daher wichtig, dass auch unsere Kunden diese kennen und wissen, wie Sie darauf reagieren können um sich zu schützen.