Jakob Schwenkel, Bankkaufmann
Wie war dein erster Tag in der Bank – erinnerst du dich noch an dein Gefühl?
„Also, ehrlich gesagt, war ich total aufgeregt, weil alles komplett neu für mich war. Gleichzeitig habe ich mich aber auch sehr darauf gefreut, was jetzt kommt – die Vorfreude war echt riesig! Bis zum Ausbildungsstart hatte ich die anderen Azubis zwar schon mal beim Infoabend gesehen, aber jetzt konnte man sich wirklich austauschen und einen richtigen Einblick in die Filiale bekommen. Das fand ich richtig spannend. Wir haben direkt alle wichtigen Materialien bekommen, die Schlüssel und auch Unterlagen zum Bankgeheimnis, damit man von Anfang an gut vorbereitet ist. Für die Schule haben wir iPads bekommen, was ich echt praktisch finde. Am Ende des Tages war ich dann einerseits erleichtert, andererseits aber auch noch viel gespannter und neugieriger darauf, was die kommende Zeit alles bringen wird.“
Wie sah dein Bewerbungsprozess aus und warum hast du dich für diese Bank entschieden?
„Also, mein erster Kontakt mit der Bank war schon während meines Schulpraktikums, entweder in der 8. oder 9. Klasse. Da durfte ich schon mal einen Einblick hinter die Kulissen bekommen und das hat mich echt neugierig gemacht. Danach war für mich klar, dass ich später auch in diesem Bereich arbeiten möchte. In der 10. Klasse habe ich mich dann direkt für die Ausbildung beworben. Der Bewerbungsprozess lief für mich ziemlich zügig ab – nach meiner Bewerbung folgte ein Vorstellungsgespräch, und schon relativ kurz danach bekam ich die Zusage. Das hat mich total gefreut und motiviert.
Warum ich mich gerade für die Volksbank Ermstal-Alb entschieden habe? Ganz einfach: Während meines Praktikums habe ich hier sehr gute und positive Erfahrungen gemacht. Das Team war sehr nett und hat mich gut unterstützt, was mir gezeigt hat, dass ich hier richtig bin. Diese Erfahrungen haben mich darin bestärkt, meine Ausbildung genau hier zu machen.“
Wie ist der Austausch zwischen Azubis untereinander bei euch?
„Ich finde, bei uns herrscht eine perfekte Atmosphäre unter den Azubis. Wir haben eine enge Bindung zueinander und volles Vertrauen. Das ist total wichtig, gerade wenn man zusammenarbeitet und sich gegenseitig unterstützt. Außerdem sind wir ziemlich offen und haben eine lustige Art miteinander – fast wie unter guten Freunden. Man sieht sich regelmäßig, zum Beispiel beim innerbetrieblichen Unterricht, aber auch in der Filiale trifft man immer wieder auf Azubis aus anderen Lehrjahren. Dadurch entsteht ein richtig gutes Miteinander, weil man sich austauschen kann und immer jemanden hat, der einem weiterhilft oder mit dem man Spaß haben kann.“
Inwiefern hast du dich im Rahmen deiner Ausbildung persönlich weiterentwickelt?
„Im Laufe meiner Ausbildung habe ich mich persönlich auf jeden Fall weiterentwickelt. Zum einen hat sich mein Interesse an Finanzen und allem, was damit zu tun hat, stark gesteigert. Ich habe viel neues Wissen und Verständnis aufgebaut, was mich motiviert. Persönlich habe ich vor allem gelernt, selbstbewusster zu werden. Früher war ich eher scheu, wenn ich auf fremde Leute zugehen musste, aber jetzt fällt mir das viel leichter. Ich bin viel lockerer im Umgang mit Kunden und Kollegen geworden und traue mir einfach mehr zu – das hat mir echt geholfen, mich weiterzuentwickeln.“
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
„Ein typischer Tag bei uns in der Filiale beginnt meistens schon früh morgens, so gegen halb 8. Bevor die Kunden kommen, checke ich erstmal, ob alles vorbereitet ist – zum Beispiel, ob die Kasse stimmt und die Technik läuft. Dann geht’s direkt los mit den ersten Kunden, die reinkommen. Im Kundenservice kümmere ich mich vor allem um verschiedene Kundenaufträge. Das kann alles sein, von Kontoeröffnungen, Überweisungen oder Beratungsgesprächen bis hin zu Fragen rund ums Online-Banking. Dabei ist der persönliche Kontakt total wichtig, weil man merkt, worauf die Leute Wert legen und wie man ihnen am besten weiterhelfen kann. Zwischendurch erledige ich auch Routineaufgaben wie das Abgleichen von Kontoauszügen oder das Vorbereiten von Unterlagen für die Kollegen. Mittags gibt’s dann eine Pause, oft gehe ich nach Hause, weil ich ganz in der Nähe wohne, oder esse mit den Kollegen in der Küche. Nach der Pause geht’s weiter mit der Arbeit: Kunden beraten, weitere Aufträge bearbeiten oder auch mal Telefonate führen. Am Ende des Tages helfen wir dann alle zusammen, die Filiale abzuschließen und dafür zu sorgen, dass am nächsten Tag wieder alles bereit ist. Was mir besonders Spaß macht, ist der direkte Kontakt mit den Kunden. Man lernt viel über ihre Bedürfnisse und kann oft mit kleinen Tipps oder Lösungen wirklich weiterhelfen.“